jedem tierchen sein pläsierchen 2.0

Gestern Sonnenschein und Wodka, Fußballspielen und spazieren gehen, ganz schön viel essen und am Ende schliefen alle ein.

2x komisches in 7 Tagen, das hat etwas zu bedeuten. Dieses Endzeitliche. Manches läuft gut und trotzdem schlechte Laune, allerhand geht mir auf die Nerven, vor allem das Bild im Spiegel - bäh. Nun ja, alles in allem unblogbar, the real life, vielleicht hilft es, demnächst einen kurzen Blick in die Ferne zu werfen, allerdings, nun ja, man soll ja nicht schon vorher die Flinte ins Korn werfen.

Und dann denken, man sei ja selbst so ein kleiner Dr. House und wenn diese oder jene Randbedingung nicht stimmte, dann säße man im dunklen Kämmerlein und produzierte Herzeleid am laufenden Bande. Das ist eigentlich traurig.

Auf einem Zettel stand: Du bist nicht witzig! Du bist nicht witzig! Du bist nicht witzig! Drei Mal, also. Dann stimmt es wohl auch. Beinahe schrieb ich Mail statt Mal, man ist schon internetirisiert. Dafür fehlt es an dings ähm literarischen Stärken. Und dafür muss ich jetzt auch wieder offiziell werden, das wenigstens kann ich, wirklich.

[Gedanke: Schade, dass sich keiner mit mir unterhält. Aber, wöllte ich das denn auch? Eine kleine Identitätskrise ist da wohl in der Bahn, jetzt demnächst wohl mehr Emobloggen. Argh.]

you scare me!

Fluchtreflex. Langeweile. Mal was Neues ausprobieren. Natürlich ist es nicht neu, die Technik ist diesselbe, allerdings: Das Umfeld. Nicht zu verachten, eine Art Seitenwechsel und dann manchmal denken, dass es tatsächlich an der Zeit ist, einen Punkt zu machen. Aber auch dies wurde schon wieder vorweg genommen. Das nenne ich Schicksal.